Interessierten Besucher*innen empfehlen wir die Websites der folgenden Projekte und Initiativen, die die Geschichte der „Tempelhofer Unfreiheit“ erforschen:
- Die Berliner Geschichtswerkstatt forscht seit über 30 Jahren zum Thema Zwangsarbeit in Berlin. Die kostenlose Zeitzeugen-App folgt auf fünf Touren durch Berlin den Erinnerungen ehemaliger Zwangsarbeiter*innen.
- Der seit 2010 bestehende „Förderverein für ein Gedenken an die NS-Verbrechen auf dem und um das Tempelhofer Flugfeld e.V.“ hat sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Flugfeldes in der Zeit des NS zu erforschen und aufzuarbeiten.
- Seit Sommer 2012 finden auf dem Gelände des ehemaligen Tempelhofer Flughafens archäologische Ausgrabungen statt. Verantwortlich ist das Institut für vorderasiatischen Archäologie der Freien Universität Berlin (Prof. Dr. Reinhard Bernbeck/Prof. Dr. Susan Pollock) zusammen mit dem Denkmalamt Berlin.
- Unter dem Titel „Zerstörte Vielfalt“ setzte sich das Berliner Themenjahr 2013 mit der von den Nationalsozialisten nach 1933 zerstörten gesellschaftlichen Vielfalt Berlins auseinander. Eine Karte zeigt über die ganze Stadt verteilte Projekte, Gedenkorte, Stadtmarkierungen Stolpersteine und Porträts.
- Das Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart e.V. erstellte im Rahmen des Themenjahres „Zerstörte Vielfalt“ einen Informationspfad mit zehn Tafeln zur Geschichte des Tempelhofer Feldes und des Flughafens Tempelhof.
- Die Gedenkstätte für kirchliche Zwangsarbeiter an der Neuköllner Hermannstraße erinnert an das Schicksal der Zwangsarbeiter des kirchlichen Friedhofslagers in Berlin von 1942 bis 1945.
Weitere Projekte von Studierenden des Master-Studiengangs Public History an der FU Berlin finden Sie auf der Website des Studienganges.